Blei und Thallium in kontaminierten Boeden am Beispiel Lampertheim/Neuschloss

Projektleitung und Mitarbeiter

Alger, B. (cand. min.), Satir, M. (Prof. Dr. phil. nat.), Siegmann, P. (cand. min.)

Forschungsbericht : 1990-1992

Tel./ Fax.:

Projektbeschreibung

Blei- und Thalliumkonzentrationen in Boeden, die durch Roesten sulfidischer Erze in einer ehemaligen Sodafabrik kontaminiert worden sind, werden auf ihre Verteilung und Mobilitaet untersucht. Das Sequentielle Extraktionsverfahren nach Zeien und Bruemmer (1989) ermoeglicht eine Differenzierung von Schwermetall-Bindungsformen im Boden und damit eine Charakterisierung der moeglichen Umweltgefaehrdung unter Einbeziehung bodenspezifischer Parameter wie pH-Wert, Schwermetallkonzentration, Organikgehalt und Kationenaustauschkapazitaet. Die Ergebnisse der Extraktion zeigen fuer Blei eine Affinitaet zum organischen Gehalt des Bodens und zu amorphen Eisenoxiden. Thallium geht vor allem im ersten Extraktionsschritt in Loesung und kann so als mobil bezeichnet werden.

Mittelgeber

Drittmittelfinanzierung: Stadt Lampertheim/Hessen

Publikationen

Alger, B., Siegmann, P., Satir, M.: Investigation of lead and thallium in contaminated soil in Lampertheim (Hessen). - Europ. Mineral. 4

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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 15.09.96
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